Wie alles begann
- Vivien
- 10. Sept. 2024
- 14 Min. Lesezeit
### Wie alles begann
Notiz Ich habe dieses anschauliche Video ausprobiert, das laut Text zumindest einige anschauliche Bilder hervorgebracht hat, damit Sie eine bessere Vorstellung davon bekommen.
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Nun, zum Teufel, lass es uns tun. Lassen Sie uns enthüllen, wie ein gewöhnliches Kaffeetreffen zu einer außergewöhnlichen Lebensentscheidung führte, die mein Leben für immer veränderte. Machen Sie sich bereit für eine Geschichte, die Sie zum Nachdenken über Ihre eigenen Träume anregt.
Wie alles begann:
Heute möchte ich Ihnen die Geschichte erzählen, wie ich beschlossen habe, das Leben selbst in die Hand zu nehmen und einen großen Schritt ins Unbekannte zu wagen. Es war eine Zeit, in der ich mich wie eine Maus im Rad fühlte. Ich drehte mich um, kam aber nicht wirklich weiter. Ich war nur die naive Vivien (damals 27 Jahre alt) und seien wir ehrlich, ich brauchte einen ordentlichen Tritt in den Hintern, um endlich Schwung zu bekommen und etwas mit mir selbst anzufangen.
Erinnern Sie sich an das Gefühl, als Sie wussten, dass etwas nicht stimmte, aber nicht wussten, was? Genau so habe ich mich 2015 gefühlt. Mein Leben in Prag war wie ein gut geführter Zug, aber ich saß darin und schaute aus dem Fenster, während die Landschaft an mir vorbeizog. Alles war irgendwie... richtig. Aber ich wollte etwas mehr. Für etwas, das mich zum Zittern bringen würde, das mir Flügel verleihen würde. Und so beschloss ich, einen großen Schritt zu wagen. Wenn ich zurückblicke, kann ich den Moment deutlich vor mir sehen, als ich mich entschied, mein Leben zu ändern. Es war in einem kleinen Café in Prag. Ich saß da und beobachtete die Menschen um mich herum. Alle lachten und hatten Spaß, aber ich fühlte mich leer. Und so sagte ich mir: „Genug!“ Ja, in einem dieser gemütlichen Prager Cafés, die ich so sehr mag (wo man endlich weiß, dass der Kaffee schlechter ist als an einer Tankstelle, aber die Atmosphäre das wettmacht), habe ich mich so nachdenklich umgesehen. Die Leute um mich herum hatten Spaß, lachten und ich dachte nur, wie sehr mir die Leidenschaft in meinem Leben fehlte. Meine Beziehung stagnierte wie das alte Wasser im Hinterhofpool und mein Firmenjob? Sagen wir es so: Wenn sie mich feuern wollten, würde ich ihnen wahrscheinlich trotzdem danken.
Und dann kam es. Dieser Gedankenblitz, der dich wie ein Blitz aus heiterem Himmel trifft (oder besser gesagt wie ein Eisregen, der dich um drei Uhr morgens weckt). Ich muss etwas ändern und zwar jetzt! Und so beschloss ich, noch einmal von vorne anzufangen. Wo? Na ja, in Berlin! „Warum Berlin? Na ja, vielleicht, weil ich etwas Verrücktes wollte, voller Leben und ein bisschen von dieser deutschen (Un-)Ordnung. Und auch, weil es nicht so weit weg ist, dass ich nicht zurücklaufen kann, wenn sich mein Plan als wahr erweisen sollte totale Katastrophe. (Spoiler: Das war sie nicht, aber dazu später mehr.)
Also packte ich meine fünf Pflaumen (und ein zusätzliches Paar Schuhe, denn seien wir ehrlich: Schuhe sind Liebe) und machte mich auf den Weg nach Berlin. Ja, es war beängstigend, ja, es war aufregend, aber vor allem war es meins. Mein Neuanfang. Ich erinnere mich noch genau an das Gefühl, in diesem Prager Café zu sitzen und alles zu realisieren. Alles war irgendwie... richtig. Ich hatte einen Job, eine Wohnung, eine (dys)funktionale Beziehung, Freunde. Aber mir fehlte etwas Besonderes, diese echte Aufregung. Das Leben in Prag war für mich zur Routine geworden und ich sehnte mich nach Abwechslung.
Berlin hat mich schon lange angezogen. Die Stadt der Freiheit, der Kunst und der endlosen Möglichkeiten. Und so entschied ich mich eines Tages. Ich packte meine Koffer und ging.
Die ersten Tage in Berlin waren wie der Eintritt in eine völlig andere Welt. Ich erinnere mich, wie ich durch die Straßen von Kreuzberg schlenderte und versuchte, meine neue Mietwohnung (Airbnb) zu finden. Ich gab die Karte schnell auf und verließ mich auf meinen Orientierungssinn, der in diesem Moment eher so war, als würde meine Katze nach meinem Ball suchen. Ich habe es endlich gefunden, dank einer netten Dame, die mir bereitwillig den Weg gezeigt hat. „Meine Mietwohnung war so klein!?“ Ich habe gelacht. „Aber es hatte ein großes Plus – ein riesiges Fenster mit einem wunderbaren Blick auf die Stadt. Ich saß abends oft dort und sah zu, wie Berlin erleuchtete. Es war wie Magie.“
Die ersten Tage in Berlin waren schwierig. Die Suche nach einer eigenen Wohnung in dieser riesigen Stadt war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ich landete in einer kleinen, gemütlichen Wohnung in Kreuzberg (der Anfang war gut), einem Viertel voller Künstler und alternativer Geschäfte. Es war genau das, was ich gesucht habe. Und dann der Job. Ich habe ziemlich schnell einen Job gefunden, weil ich viele Leute kennengelernt habe, darunter auch meinen jetzigen Chef, der gerade Leute für sein Team suchte. Gleichzeitig erhielt ich ein Jobangebot in einer Kneipe als Marketingassistentin für Z€ROofficial Ltd. , alle waren sehr nett und mir hat die Arbeit Spaß gemacht, auch wenn sie anspruchsvoll war. Aber es machte mir nichts aus. Ich fühlte mich lebendig und nützlich. Unser Chef ist ein absoluter Draufgänger, der auch in Berlin bei null angefangen hat, sich hochgearbeitet hat und seine wertvollen Ratschläge können am Anfang sehr hilfreich sein. Er hat mich mit der Leitung dieses Projekts beauftragt, das mein geliebtes Baby ist und das ich verwöhnen möchte und verwöhnen werde. Kannst du mir helfen? :-)
Eines der Dinge, die mich an Berlin am meisten überrascht haben, war seine Vielfalt. Menschen aus aller Welt, unterschiedlichen Kulturen, Religionen, Lebensstilen. Zuerst war ich ein wenig darin versunken, aber nach und nach wurde mir klar, dass genau das das Wunderbare an Berlin ist. Ich hatte die Gelegenheit, Menschen kennenzulernen, über die ich bisher nur in Büchern gelesen hatte. Ich probierte Speisen, von denen ich noch nie gehört hatte, und besuchte Festivals, die ich in Prag nie gesehen hätte.“
Berlin hat mir viel Neues beigebracht. Zum Beispiel die Tatsache, dass es völlig normal ist, auf der Straße eine Flasche in der Hand zu haben, um drei Uhr morgens einen Döner zu essen oder eine Techno-Party zu besuchen, bei der man bis zum Sonnenaufgang tanzt. Und auch, dass ich keine Angst haben muss, meine Komfortzone zu verlassen. Ich habe mich einmal für einen Thai-Kochkurs angemeldet. Ich habe entdeckt, dass ich ein großes Talent zum Kochen habe und dass die thailändische Küche meine neue Liebe ist. In meiner Freizeit habe ich gerne Berlin erkundet und bin bis heute nicht davon beeindruckt, wie bunt es ist. Ich bin durch verschiedene Viertel gelaufen, habe lokale Märkte, Konzerte, Galerien und Ausstellungen besucht. Ich habe mein neues Lieblingsviertel und Café in Prenzl entdeckt, wo ich stundenlang gelesen und Leute beobachtet habe. So viel positive Energie überall, wow! So eine besondere, wohlige Harmonie von Menschen aller Nationalitäten, Religionen, Orientierungen... die hier in wunderbarer Symbiose, in gegenseitigem Respekt und Wertschätzung zusammenleben können. Und irgendwelche Wettbewerbe im Mammon? Vergessen Sie es – hier ist es wirklich jedem egal, was für ein Eigentum jemand hat, niemand beneidet jemanden – man feuert sich gegenseitig an. Snobismus ist hier wirklich weit verbreitet. Wo nicht mehr, oder? Berlin ist auch dann, wenn man in der U-Bahn auf dem Bahnsteig nicht erkennen kann, ob ein Fabrikbesitzer oder ein Obdachloser neben einem sitzt. Die unglaublich herzliche und offene Atmosphäre des freien Berlins ist an jeder Ecke zu sehen und zu spüren. Berlin ist rau und schön zugleich, es hat seine eigenen ungeschriebenen Regeln und wer auch immer versucht sie zu brechen (z.B. durch Rassismus, Homophobie etc.), den wird die Metropole früher oder später ausspucken.
Man kann hier wirklich fast jeden Winkel der Welt besuchen und trotzdem in Berlin sein. Er gab mir, was ich in Prag suchte. Freiheit, die Möglichkeit, man selbst zu sein und viele neue Erfahrungen. Ich habe gelernt, unabhängig zu sein, mich selbst und die Menschen um mich herum zu respektieren und noch toleranter zu sein als je zuvor, meinen Instinkten zu vertrauen und keine Angst davor zu haben, Risiken einzugehen. Und obwohl ich manchmal Momente hatte, in denen ich mich verloren oder einsam fühlte, erinnerte ich mich immer daran, warum ich hierher kam. Berlin ist nicht nur eine Stadt, es ist eine Lebensart. Es ist ein Ort, an dem sich Menschen aus aller Welt treffen, an dem sich verschiedene Kulturen vermischen und an dem immer etwas los ist. Und ich freue mich, Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Hier zu leben ist ein Privileg, das man nicht einfach so aufgeben möchte. Entweder liebt man Berlin oder man hasst es. Ich liebe ihn. (einschließlich seiner Fehler). Aber es hat nicht alles Spaß gemacht. Es gab Zeiten, in denen ich mich einsam fühlte und Heimweh hatte. Besonders zu Weihnachten, wenn überall der Weihnachtsduft hing und ich Currywurst aß. Aber auch diese Momente haben mich stärker gemacht. Mir wurde klar, dass ich in der Lage bin, mit allem klarzukommen, was das Leben mir entgegenwirft.
Berlin ist meine zweite Heimat geworden. Ein Ort, an dem ich gelernt habe, ich selbst zu sein, an dem ich viele wundervolle Abenteuer erlebte und an dem ich wundervolle Menschen kennengelernt habe.
Und auch wenn ich Prag (wo ich jederzeit gerne hingehe) manchmal vermisse, weiß ich, dass mein Herz Berlin gehört. Er hat mich angenommen und dafür bin ich ihm sehr dankbar.
Was ist mit dir Denken Sie jemals über eine Veränderung nach? Haben Sie keine Angst, Ihre Komfortzone zu verlassen. Vielleicht erwartet Sie ein Abenteuer, von dem Sie nie geträumt haben.
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Wenn Sie jemals darüber nachgedacht haben, alles hinter sich zu lassen und neu anzufangen – sei es in Berlin, Bali oder vielleicht auch nur in einer Nachbarstadt – dann tun Sie es. Das Leben ist kurz und am Ende des Tages bleiben nur die Erinnerungen, die Sie selbst schaffen. Warum also nicht dafür sorgen, dass sie sich lohnen?
Also, wer von euch wird sich mir anschließen und den Sprung ins Unbekannte wagen? Viel Spaß, lachen und vor allem leben! Bitte schreiben Sie mir auch Ihre Geschichten. Ich bin einfach eine neugierige Frau :-)
„Wir sehen uns“ im nächsten Teil meiner (aber hoffentlich auch Ihrer) Lebensgeschichten. Das war nur ein schwacher Anfang. Du freust dich darauf!


Allerdings waren die Anfänge nicht einfach. Die Jobsuche war schwierig und die Sprachbarriere machte es mir manchmal schwer. Aber Berlin hatte seinen Charme. Jeden Tag habe ich neue Orte entdeckt, interessante Menschen kennengelernt und gelernt, das Leben in vollen Zügen zu genießen. In einem Café traf ich einen Künstler, der mich zu Vernissagen mitnahm, und bald betrat ich eine Welt der Kreativität, von der ich noch nie zuvor geträumt hatte.
Mit der Sprachbarriere beim Umzug nach Berlin bin ich auf verschiedene Weise umgegangen:
1. **Sprachkurse**: Ich habe mich für einen Intensivsprachkurs angemeldet, in dem ich die Grundlagen der deutschen Sprache erlernt habe. Das gab mir eine solide Grundlage und stärkte mein Selbstvertrauen.
2. **Üben mit Einheimischen**: Ich habe versucht, so viel wie möglich mit den Einheimischen zu kommunizieren. Obwohl ich gelegentlich einen Fehler machte, waren die meisten Menschen geduldig und bereit, mir zu helfen.
3. **Deutsche Filme und Serien schauen**: Durch das Ansehen von Filmen und Serien auf Deutsch habe ich mein Hörverständnis verbessert und meinen Wortschatz erweitert. Es hat mir auch geholfen, Kultur und Humor zu verstehen.
4. **Bücher und Artikel lesen**: Ich habe angefangen, einfache Bücher und Artikel auf Deutsch zu lesen. Dies hat mir geholfen, mich an die Sprache zu gewöhnen und meine Grammatik zu verbessern.
5. **Apps und Online-Ressourcen**: Ich habe Sprach-Apps verwendet, um Wörter und Sätze zu üben. Sie eigneten sich hervorragend zum Lernen unterwegs in der S- und U-Bahn.
6. **Engagement in der örtlichen Gemeinschaft**: Ich habe an verschiedenen Veranstaltungen und Partys teilgenommen, bei denen ich Deutsch sprechen konnte. Das hat mir nicht nur bei der Sprache geholfen, sondern auch dabei, neue Freunde zu finden.
7. **Geduld und eine positive Einstellung**: Mir wurde klar, dass das Erlernen einer Sprache ein Prozess ist, also habe ich versucht, geduldig zu sein und keine Angst vor Fehlern zu haben. Jeder Fortschritt, so klein er auch war, war wichtig.
Ich schätze schon, diese Strategien haben mir geholfen, die Sprachbarriere zu überwinden und mich in Berlin viel wohler zu fühlen.

Und ja, ich stand bei der Suche nach einem Eigenheim (es ist eine Lotterie und ein Zufall) in Berlin vor mehreren großen Herausforderungen:
### Wohnungssuche:
1. **Hohe Konkurrenz**: Berlin ist eine sehr beliebte Stadt, daher war es schwierig, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Ich habe oft viele (ca. 150-200) Interessenten für die gleichen Wohnungen getroffen.
2. **Sprachbarriere**: Einige Anzeigen waren nur auf Deutsch, was es für mich schwierig machte, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu verstehen.
3. **Administrative Anforderungen**: Der Mietprozess umfasste verschiedene Dokumente und Referenzen, was für mich neu und manchmal verwirrend war. (Schufa – sog. Bonitätsauskunft, Beleg über Einkünfte, die möglichst 2-3 mal höher als die Miete sein sollten, die Kaution beträgt in der Regel ebenfalls 2-3 Mieten + bei Beendigung des Mietverhältnisses hat der Vermieter eine gesetzliche Frist von bis zu 6 Monate, um es zurückzugeben. Massaker, wenn Sie beispielsweise nach ein paar Monaten von Wohnung zu Wohnung ziehen, reisen viele Menschen um die Welt und vermieten ihre Wohnung an Sie, während sie weg sind (2-6 Monate).
4. **Bezahlbarkeit**: Die Mietpreise in Berlin steigen rasant, daher musste ich nach Kompromissen zwischen Lage und Preis suchen.
### Jobsuche:
1. **Begrenzte Berufserfahrung**: Ich befürchtete, dass meine bisherige Berufserfahrung in Deutschland möglicherweise nicht ausreichend anerkannt wird.
2. **Sprachkenntnisse**: Viele Jobs erforderten gute Deutschkenntnisse, was für mich eine Herausforderung war, bis ich die Sprache besser lernte. Es ist möglich, aber auch auf Englisch.
3. **Networking**: In einer neuen Stadt berufliche Kontakte zu knüpfen war schwierig. Ich kannte die Menschen vor Ort nicht und hatte kein berufliches Netzwerk.
4. **Anpassung des Lebenslaufs**: Ich musste meinen Lebenslauf und mein Anschreiben an deutsche Standards anpassen, was für mich neu war.
### Herausforderungen lösen:
- **Networking**: Ich habe an verschiedenen Networking-Veranstaltungen und Workshops teilgenommen, die mir dabei geholfen haben, Kontakte zu knüpfen.
- **Online-Plattformen**: Ich habe Plattformen wie LinkedIn und lokale Jobportale genutzt, um nach Stellenangeboten zu suchen.
- **Flexibilität**: Ich war offen für verschiedene Stellen und Bereiche, was mir geholfen hat, schneller einen Job zu finden.
Diese Herausforderungen waren herausfordernd, haben mir aber letztendlich geholfen, anpassungsfähiger zu werden und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Mit den hohen Mietpreisen in Berlin bin ich auf verschiedene Weise umgegangen:
1. **Auf der Suche nach einer Wohngemeinschaft**: Ich habe über die Möglichkeit nachgedacht, eine Wohnung mit anderen zu teilen, was die Wohnkosten deutlich reduziert hat. Es war auch toll, neue Freunde zu finden.
2. **Schwerpunkt auf Randbezirke**: Anstatt nach Wohnungen im Stadtzentrum zu suchen, habe ich mich auf Randbezirke konzentriert, in denen die Mietpreise niedriger sind, die aber dennoch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.
3. **Miete verhandeln**: Als ich eine Wohnung gefunden hatte, versuchte ich, bessere Konditionen auszuhandeln, etwa die Miete zu senken oder einige Dienstleistungen in den Preis einzubeziehen.
4. **Langfristige Mietverträge**: Ich habe über längere Mietverträge nachgedacht, die oft zu niedrigeren Monatsmieten führten.
5. **Markttrends überwachen**: Ich habe den Immobilienmarkt regelmäßig beobachtet, um zu verstehen, wann und wo die besten Angebote waren.
6. **Einsparungen und Budgetierung**: Ich habe mein Budget sorgfältig geplant und versucht, bei anderen Ausgaben zu sparen, damit ich mir eine höhere Miete leisten kann.
7. **Sozialwohnungen**: Ich habe herausgefunden, ob ich Anspruch auf Sozialwohnungen oder andere Formen der Unterstützung habe, die zur Kostensenkung beitragen könnten.
Mit diesen Strategien konnte ich eine Unterkunft finden, die innerhalb meines Budgets lag und meinen Bedürfnissen entsprach.
Hier sind einige weitere Strategien, die dazu beitragen können, die Lebenshaltungskosten in Berlin deutlich zu senken:
1. **Suchen Sie nach Wohnungen auf weniger bekannten Plattformen**: Anstelle traditioneller Websites können Sie auch weniger bekannte Plattformen oder lokale Social-Media-Gruppen ausprobieren, auf denen häufig Mietanzeigen angeboten werden.
2. **Teilnahme an Wohnungsbörsen**: In Berlin finden regelmäßig Wohnungsbörsen statt, bei denen Sie Angebote direkt von den Eigentümern erhalten und so Warteschlangen auf der Treppe vermeiden können.
3. **Konzentrieren Sie sich auf Kurzzeitmieten**: Wenn Sie flexibel sind, können Sie Kurzzeitmieten ausprobieren, die insbesondere in der Nebensaison günstiger sein können.
4. **Reduzierung der Nebenkosten**: Suchen Sie nach Wohnungen mit geringeren Nebenkosten oder versuchen Sie, die Einbeziehung dieser Kosten in die Miete auszuhandeln.
5. **Erwägung alternativer Wohnformen**: Beispielsweise können Co-Living-Spaces oder Gemeinschaftsunterkünfte günstiger sein und einen Mehrwert in Form von gemeinsamen Räumen und Aktivitäten bieten.
6. **Zuschüsse oder Subventionen erhalten**: Informieren Sie sich über städtische Programme, die möglicherweise Mietzuschüsse für bestimmte Bewohnergruppen anbieten.
7. **Vereinbarung zum Austausch von Dienstleistungen**: Wenn Sie über bestimmte Fähigkeiten verfügen (z. B. Wartung, Reinigung), können Sie versuchen, im Austausch für diese Dienstleistungen eine Mietminderung auszuhandeln.
8. **Lebensstil und Minimalismus**: Betrachten Sie Minimalismus und einen Lebensstil, der nicht so viel Platz benötigt. Kleinere Wohnungen können günstiger und dennoch komfortabel sein.
9. **Umzug in benachbarte Städte**: Wenn möglich, ziehen Sie in Betracht, in nahegelegenen Städten oder Orten zu wohnen, die gut an Berlin angebunden sind und niedrigere Mieten haben.
10. **Konzentrieren Sie sich auf saisonale Angebote**: Achten Sie auf Angebote in Zeiten geringerer Nachfrage, beispielsweise während der Sommerferien, wenn mehr Wohnungen verfügbar sind.
Diese Strategien können dazu beitragen, mehr bezahlbaren Wohnraum zu finden und die Lebenshaltungskosten in Berlin insgesamt zu senken.
Storch:
Eines Abends beschloss ich, ein Improvisationstheater zu besuchen. Ich saß lachend im Publikum, als sie plötzlich auf mich zeigten. „Du bist ein Neuling, oder?“ fragte der Komiker. Mein Herz raste, aber ich nickte. In diesem Moment wurde ich Teil einer Gemeinschaft, die mich mit offenen Armen empfing.
Im Laufe der Monate begann ich, mir ein neues Leben aufzubauen. Ich fand einen Job in einer Kreativagentur, lernte Deutsch und begann sogar zu malen. Jeder Tag war ein neues Abenteuer, das mich lehrte, stärker und unabhängiger zu werden.
Wenn ich heute zurückblicke, weiß ich, dass die Entscheidung, die Tschechische Republik zu verlassen, eine der besten war, die ich je getroffen habe. Berlin gab mir die Möglichkeit, mich selbst neu zu entdecken und zeigte mir, dass das Leben voller Überraschungen ist, wenn wir keine Angst vor dem ersten Schritt haben. Und so begann mein neues Abenteuer – und ich bin stolz darauf.
Was hat mich dazu bewogen, die Tschechische Republik zu verlassen und in Berlin ein neues Leben zu beginnen?
Mehrere Faktoren veranlassten mich zu der Entscheidung, die Tschechische Republik zu verlassen und in Berlin ein neues Leben zu beginnen. Das erste davon war der Wunsch nach Veränderung. Nach einer gescheiterten Langzeitbeziehung hatte ich das Gefühl, dass ich einen Neuanfang und Raum für persönliches Wachstum brauchte.
Ein weiterer Grund war, einen Job aufzugeben, der mich nicht mehr erfüllte. Ich wollte aus der Routine ausbrechen und einen Ort finden, an dem ich meine kreativen Ambitionen entwickeln konnte. Berlin hat mich mit seiner Dynamik, seiner Kunstszene und seinem multikulturellen Umfeld angezogen, das neue Möglichkeiten und Erfahrungen versprach.
Außerdem sehnte ich mich nach Freiheit und Unabhängigkeit. Ich wollte etwas Neues lernen, interessante Menschen kennenlernen und das Leben in einer anderen Stadt erleben. Für mich war Berlin der ideale Ort, um neu anzufangen und mich selbst zu entdecken.
Die Herausforderungen und Hürden, die mit der Entscheidung einhergingen, in Berlin ein neues Leben zu beginnen, habe ich auf verschiedene Weise gemeistert:
1. **Offenheit für neue Erfahrungen**: Ich habe versucht, jede Situation als Gelegenheit zum Lernen zu nutzen. Selbst wenn etwas schwierig war, habe ich versucht, eine positive Seite darin zu finden.
2. **Eine Community aufbauen**: Mir wurde schnell klar, wie wichtig es ist, Unterstützung um mich herum zu haben. Ich habe neue Freunde kennengelernt, die mir geholfen haben, mich in der Stadt zurechtzufinden und die Sprachbarriere zu überwinden. Wir haben gemeinsam Berlin erkundet, was mir ein Gefühl der Zugehörigkeit gab.
3. **Sprachkurse**: Um mich besser zu integrieren, habe ich mich für einen Sprachkurs angemeldet. Das Erlernen der deutschen Sprache hat mir nicht nur im Alltag geholfen, sondern mir auch die Tür zu neuen Berufsmöglichkeiten geöffnet.
4. **Flexibilität und Geduld**: Mir wurde klar, dass Veränderungen Zeit brauchen. Manchmal war ich frustriert, aber ich habe versucht, geduldig zu sein und mir Zeit zu geben, mich anzupassen.
5. **Konzentrieren Sie sich auf persönliches Wachstum**: Ich habe mich mit Aktivitäten beschäftigt, die mir Spaß gemacht haben, wie zum Beispiel Malen und den Besuch kultureller Veranstaltungen. Dies hat mir geholfen, eine positive Einstellung und Motivation zu bewahren.
6. **Reflexion und Selbstreflexion**: Ich habe regelmäßig ein Tagebuch geschrieben, in dem ich meine Gefühle und Fortschritte festgehalten habe. Dies half mir, besser zu verstehen, was ich durchmachte, und zu erkennen, wie weit ich gekommen war.
Dank dieser Strategien lernte ich nach und nach, Hindernisse zu überwinden und das neue Abenteuer zu genießen, das mir Berlin bot.
Um mich an das Leben in Berlin anzupassen, habe ich einige persönliche Veränderungen durchgemacht:
1. **Umdenken**: Ich habe gelernt, offener und flexibler zu sein. Ich habe akzeptiert, dass das Leben in einer neuen Stadt unerwartete Situationen mit sich bringt und dass es wichtig ist, sich anzupassen.
2. **Verbesserung der Sprachkenntnisse**: Zusätzlich zum Sprachkurs habe ich versucht, mit Einheimischen zu kommunizieren, deutsche Filme anzusehen und Bücher auf Deutsch zu lesen. Dies hat mir geholfen, meine Sprachkenntnisse zu verbessern und mich sicherer zu fühlen.
3. **Veränderung meines Lebensstils**: In Berlin habe ich angefangen, mehr mit Essen und Lebensstil zu experimentieren. Ich habe neue Restaurants und Cafés ausprobiert und mich auch für eine gesündere Ernährung interessiert.
4. **Neue Routinen schaffen**: Ich habe neue Tagesroutinen etabliert, zu denen ein Spaziergang durch die Stadt, der Besuch von Parks und die Erkundung verschiedener Viertel gehörten. Das hat mir geholfen, mich besser zu orientieren und mich wohl zu fühlen.
5. **Engagement für die lokale Kultur**: Ich habe aktiv an kulturellen Veranstaltungen wie Festivals, Märkten und Ausstellungen teilgenommen. Dadurch konnte ich lokale Bräuche und Traditionen kennenlernen.
6. **Entwicklung sozialer Fähigkeiten**: Ich habe versucht, neue Freundschaften zu schließen und Beziehungen aufzubauen. Ich nahm an verschiedenen Gruppen und Aktivitäten teil, die mir dabei halfen, Menschen mit ähnlichen Interessen kennenzulernen.
7. **Selbstreflexion und persönliches Wachstum**: Ich habe mir regelmäßig Zeit genommen, über meine Ziele und Werte nachzudenken. Dadurch bekam ich eine bessere Orientierung darüber, was ich mir vom Leben wünsche und welche Veränderungen für mich wichtig sind.
Diese Veränderungen haben mir geholfen, mich schneller an mein neues Leben in Berlin zu gewöhnen und dort meinen eigenen Raum zu schaffen.
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